Tradition und Innovation sind Kontraste, die sich scheinbar in fortwährender Feindseligkeit gegenüberstehen. Doch kann man von alten Dingen hinsichtlich der Symbiose aus Pragmatismus und Ästhetik sehr viel lernen. Oft lohnt es sich in die Bewahrung der alten Substanz zu investieren, ist doch der Fingerabdruck längst vergangener Generationen darin enthalten und macht es damit zum unwiederbringlichen Kulturgut.
Holz ist ein Produkt der Natur, dank der einmaligen Struktur eines Baumes gleicht kein Brett dem anderen. Durch die optimalen Eigenschaften des Holzes ist es kaum nötig diese zu verändern bzw. zu optimieren. Dabei hat man stets die Sicherheit für einen beständigen Werkstoff ohne unerforschte Risikofaktoren. Möbel aus Massivholz werden auf diese Weise zu einmaligen Unikaten. Die individuelle Gestaltung mit Rücksicht auf Funktion und Ästhetik bereichert das Wohngefühl zusätzlich.
Holzkonstruktionen im Außenbereich sind ständigen Belastungen durch Bewitterung, Erosion und mechanische Beanspruchung ausgesetzt. Um zusätzliche Umweltbelastungen durch chemischen Holzschutz zu vermeiden ist es ratsam natürlich resistente Hölzer zu verwenden, sowie die Grundregeln des konstruktiven Holzschutzes nach DIN 68800 weitestgehend zu berücksichtigen. Mit etwas Kreativität sind auch unter Berücksichtigung dieser Regeln optisch ansprechende Problemlösungen möglich.
Türen nehmen oft einen großen Teil von Wandflächen für sich ein. Dabei können sie als gestaltendes Element für sich wirken oder treten eher in den Hintergrund. Sie können sich in den Raum integrieren aber auch einen Gegenpol zur übrigen Raumgestaltung bilden. Zur Geltung kommen neben Zierelementen oft auch Komponenten die sich aus der Konstruktion zwangsläufig ergeben.
Das Wohlbefinden wird maßgeblich durch die Sinneswahrnehmungen von außen beeinflusst. Ist der Boden zu warm, kalt, glatt, rau, kann dies zu Unwohlsein führen. Anders als bei mineralischen oder laminierten Fußböden, verhindern die bauphysikalischen Eigenschaften des Holzes, wie z.B. die geringere Wärmeleitfähigkeit, ein zu starkes Ableiten von Körperwärme über die Füße. Auch ohne Fußbodenheizung bietet Massivholz ein hohes Maß an Behaglichkeit. Der ungleichmäßige (anisotrope) Aufbau mit harten und weichen Bereichen im Massivholz, sorgt zusätzlich für eine interessante Haptik sowie ein einmaliges Aussehen.
Hochbetten dienen neben dem Zugewinn an Wohnfläche auch der Gestaltung zusätzlicher Rückzugsorte zum wohlfühlen. Dabei eignet sich dieses multifunktionelle Möbel für Menschen jeden Alters. Freistehend oder fest eingebaut lässt sich ein Hochbett in nahezu jede Raumsituation integrieren.
Kleine Blickfänger vervollständigen oftmals bestehende und erst in der Planungsphase befindliche Raumkonzepte.
Der Vielfalt und Kreativität sind unter Verwendung verschiedenster Materialien keine Grenzen gesetzt.
Massivholz zeichnet sich Dank seiner Zellstruktur durch ein natürliches Speicherungs- und Abgabevermögen von Wasser aus. Unter Verwendung feuchteresistenter Hölzer und der Berücksichtigung des natürlichen Quell-/Schwindverhaltens in der Konstruktion, wird Holz mit Sicherheit zur Bereicherung des Bades. Verschiedene wohngesunde Materialien zur Versiegelung der Holzoberfläche stellen die erforderliche Beständigkeit sicher.
Die Zirbe gehört in die Familie der Kiefern. Sie zeichnet sich besonders durch ihr auf bergige Regionen und Höhenlagen begrenztes Ausbreitungsgebiet aus. Das raue Bergklima führt zu verlangsamten Wachstum, ausgezeichneter Holzqualität und erhöhter Einlagerung von Harzen und ätherischen Ölen. Zirbenholz gibt Teile der ätherischen Inhaltsstoffe an die Raumluft ab und sorgt für erholsamere Schlafbedingungen.